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Wie erkenne ich Stress bei meiner Katze?

Eine Katze hat gerne selbst die Kontrolle über eine Situation, in der sie sich befindet, und mag keine unvorhersehbaren Ereignisse. Leider kann nicht immer verhindert werden, dass Ihre Katze keinen Stress erfährt. Gestresste Katzen ziehen sich lieber an einen ruhigen Ort zurück, statt zu zeigen, dass sie gestresst sind. Achten Sie daher gut auf das Verhalten Ihrer Katze, damit Sie bereits frühzeitig kleine Veränderungen im Verhalten erkennen.

Wovon bekommen Katzen Stress?

Die eine Katze ist anfälliger für Stress als die andere. Auch bestimmte Umstände können dazu führen, dass Ihre Katze schneller Stress empfindet. Hier finden Sie eine Liste möglicher Situationen und Ereignisse, die bei Ihrer Katze Stress verursachen können.

  • Fehlender ruhiger Schlafplatz
  • Streit in der (häuslichen) Umgebung
  • Trennungsangst
  • Langeweile
  • Bestrafung
  • Neue Haustiere
  • Zu viele Katzen im Haus
  • Teilen von Futter und Wassernapf und/oder Katzentoilette
  • Zu wenig Platz
  • Umzug oder Renovierung
  • Reisen/Urlaub
  • Besuch beim Tierarzt
  • Familienzuwachs
  • Gewitter oder Feuerwerk

Zeichen von Stress bei Katzen

Einer Katze, die gestresst ist, ist meistens unruhig und zeigt erhöhte Wachsamkeit. Auch die folgenden Stresssignale treten häufig auf:

  • Wiederholtes schnelles Lecken am Maul
  • Erweiterte Pupillen
  • Erstarren
  • Schnelle Atmung
  • Anheben der Vorderpfote
  • Zittern entlang des Rückens
  • Abschütteln
  • Mit halb geöffneten Augen "schlafen"
  • Erhöhte Schreckreaktion
  • Zittern, Frösteln, Beben
  • Hecheln
  • Speicheln
  • Fauchen, Knurren, Jammern
  • Gähnen
  • Übermäßiges Miauen
  • Durchfall oder Erbrechen
  • Markieren im Haus
  • Bedürfnis wird außerhalb der Katzentoilette erledigt
  • Jagen des eigenen Schwanzes
  • Lekken an Schnurrhaaren, Pfoten, Schwanz
  • Kratzen
  • Kahllecken vom Fell
  • Verstecken
  • Zerstörungswut
  • Aggression gegenüber Menschen oder Tieren

Stress bei Katzen vermeiden oder reduzieren

Sorgen Sie für eine gute Sozialisierung Ihres jungen Kätzchens: bieten Sie Ihrem Kätzchen im Zeitraum seiner zweiten und siebten Lebenswoche viele verschiedene Reize, während Sie und Ihre eventuellen Mitbewohner entspannt bleiben. Auf diese Weise kann sich Ihr Kätzchen dieses entspannte Verhalten abschauen und von Ihnen übernehmen. Gehen Sie in kleinen Schritten vor! Kätzchen, die schlecht sozialisiert wurden, sind für Stress anfälliger, da sie nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Allerdings ist das Aussetzen an verschiedene Reize auch keine Garantie dafür, dass Ihre Katze nie wieder gestresst wird. Auch gut sozialisierte Katzen können bei großen oder unerwarteten Veränderungen Stresssymptome zeigen.

Respektieren Sie die Bedürfnisse Ihrer Katze: Beachten Sie, dass eine Katze von Natur aus ein Einzelgänger ist. Um festzustellen, was Ihre Katzebevorzugt, lassen Sie ihr den Freiraum um den Kontakt selbst zu initiieren. Viele Katzen spielen gerne gemeinsam, werden gerne gestreichelt und bevorzugen Interaktionen mit ihrem Menschen.

Vermeiden Sie Langeweile: Bieten Sie Ihrer Katze einen Kratzbaum an und geben Sie ihr regelmässig ein anderes Katzenspielzeug, damit sie nicht das Interesse am Spielen verliert.

Seien Sie in Ihrem Handeln vorhersehbar: Halten Sie klare Hausregeln ein und reagieren Sie konsequent auf bestimmte Verhaltensweisen Ihrer Katze. Verändern Sie die Umgebung Ihrer Katze so wenig wie möglich. Bieten Sie so viele tägliche Routinen wie möglich.

Vermeiden Sie unnötigen Stress: Bieten Sie Ihrer Katze zum Beispiel während Renovierungsarbeiten ein eigenes Zimmer. Geben Sie jeder Katze einen eigenen Futternapf, Trinknapf und eine eigene Katzentoilette und stellen Sie diese nicht direkt nebeneinander auf. Bieten Sie Ihrer Katze mehr Bewegungsfreiraum durch Kletterbäume. So schaffen Sie zusätzliche Höhe für einen sicheren Rückzugsort und erhalten mehr freie Fläche auf dem Fussboden.

Erwägen Sie gut die Anzahl der Katzen, die Sie im Haus haben: In einer Nachbarschaft, in der bereits viele Freigängerkatzen leben, kann eine zu große Gruppe für zusätzlichen Stress sorgen. Im Haus sollte für jede Katze ein eigener Futternapf, Katzentoilette usw. vorhanden sein. Weiters sollte die Möglichkeit bestehen, dass sich die Katze in ein eigenes Territorium zurückziehen kann.

Was kann ich bei Stress bei meiner Katze tun?

Chronischer Stress ist schädlich für Ihre Katze. Er kann zu Verhaltens- und Gesundheitsproblemen führen, wie z. B. häufig wiederkehrenden Blasenentzündungen oder kahlen Stellen im Fell durch übermäßiges Lecken. Dauerhafte Stressfaktoren wie unberechenbares Verhalten der Menschen im Haus, zu viele Katzen, ein Hund oder ein Baby im Haus können dazu führen, dass Ihre Katze nicht zur Ruhe kommt.

Ein effektives Hilfsmittel zur Stressreduzierung bei Ihrer Katze ist das Beaphar No Stress Halsband für die Katze. Dieses Halsband mit den beruhigenden Düften von Lavendel und Baldrian eignet sich für Katzen aller Rassen ab einem Alter von 12 Wochen. Dieses Anti-Stress-Halsband kann in stressigen Situationen wie einem Tierarztbesuch oder bei Trennungsangst verwendet werden.

Eine andere Option ist der Feliway-Verdampfer für die Katze. Dies ist ein Stecker, der in die Steckdose gesteckt wird und durch die Wärme beruhigende Pheromone der Mutterkatze verbreitet. Dieser körpereigene Geruch kann der Katze ein Gefühl von Sicherheit vermitteln. Der Verdampfer ist ideal bei Stress durch externe Faktoren wie Feuerwerk oder Gewitter, aber auch bei Stressauslösern im Haus wie zum Beispiel einem neuen Mitbewohner, einem Umzug oder Renovierungsarbeiten. Der Diffuser von Feliway kann Ihrer Katze zu Hause ein angenehmes Gefühl verleihen und unerwünschtes Verhalten wie Markieren im Haus und aggressives oder zurückgezogenes Verhalten reduzieren oder vorbeugen.

Auch spezielles Diätfutter wie das Royal Canin Expert Calm Katzenfutter kann dazu beitragen, den Stress Ihrer Katze zu reduzieren. Haben Sie den Eindruck, dass Ihre Katze gestresst ist? Fragen Sie Ihren Tierarzt um Rat, um mit ihm gemeinsam schnell die beste Lösung zu finden.


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